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Wer wir sind

Die Initiatoren dieser Website sind parteipolitisch unabhängige Kölner Bürger, bei denen die Zerstörung des Kölner Stadtarchivs im März 2009 das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen gebracht hat. Für uns war dies ein Weckruf und gab den Anstoß zum Handeln.

Ziel des Handelns ist die Veränderung der Verhältnisse, die eine solche Katastrophe möglich gemacht haben. Wir wollen die Tätigkeit der Entscheider in Rat, Verwaltung und kommunalen Betrieben kritisch beobachten, auf Mängel aufmerksam machen und – falls nötig – zur Einmischung der Bürgerschaft aufrufen.

Dabei eint uns die folgende Überzeugung:

• Die Zerstörung des Stadtarchivs ist die schmerzhafteste, nicht aber die einzige Folge von Versäumnissen und Verantwortungsdefiziten in den Spitzen von Politik, Verwaltung und kommunalen Betrieben.

• Weitere wohlbekannte Folgen sind Konzeptions- und Abstimmungsmängel, kurzsichtige Stadtentwicklungsentscheidungen, Vetternwirtschaft und Geldverschwendung bei städtischen Projekten sowie der Trend zur Verwahrlosung der Stadt und der kommunalen Einrichtungen.

• All dies sind Symptome der gleichen Schwächen in der politischen Kultur. Die notwendige Umkehr dieser Entwicklung kann unserer Meinung nach nicht aus den etablierten Parteistrukturen heraus gelingen, sondern erfordert das unabhängige Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Dafür wollen wir eine Plattform bieten.

Die Grundlagen unseres Engagements haben wir in einer Erklärung zusammengefasst, die Sie hier herunterladen können. Wie wir agieren, um unsere Ziele und Werte umzusetzen, erfahren Sie hier.

Sie gibt den aktuellen Stand unserer Erfahrungen wider, nach fünf Jahren Auseinandersetzung mit den oben beschriebenen Defiziten.

Baustelle Bühnen

2010 hat der Rat nach einer beispiellosen Mobilisierung der Kölner Bürgerinnen und Bürger für "Ihr" Schauspielhaus die eigene Entscheidung korrigiert und beschlossen, nicht nur die Oper zu sanieren (wie 2006 bereits entschieden), sondern auch das Schauspielhaus (statt es abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen.

Nachdem der geplante Eröffnungstermin November 2015 geplatzt ist, häufen sich Negativschlagzeilen und Polemiken. Wir wollen die Weiterentwicklung des Projekts zu einem hoffentlich guten Ende dokumentieren und begleiten. Und wir wollen an wichtige Fakten erinnern, die heute gerne verschwiegen werden.

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