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Wer wir sind

Die Initiatoren dieser Website sind parteipolitisch unabhängige Kölner Bürger, bei denen die Zerstörung des Kölner Stadtarchivs im März 2009 das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen gebracht hat. Für uns war dies ein Weckruf und gab den Anstoß zum Handeln.

Ziel des Handelns ist die Veränderung der Verhältnisse, die eine solche Katastrophe möglich gemacht haben. Wir wollen die Tätigkeit der Entscheider in Rat, Verwaltung und kommunalen Betrieben kritisch beobachten, auf Mängel aufmerksam machen und – falls nötig – zur Einmischung der Bürgerschaft aufrufen.

Dabei eint uns die folgende Überzeugung:

• Die Zerstörung des Stadtarchivs ist die schmerzhafteste, nicht aber die einzige Folge von Versäumnissen und Verantwortungsdefiziten in den Spitzen von Politik, Verwaltung und kommunalen Betrieben.

• Weitere wohlbekannte Folgen sind Konzeptions- und Abstimmungsmängel, kurzsichtige Stadtentwicklungsentscheidungen, Vetternwirtschaft und Geldverschwendung bei städtischen Projekten sowie der Trend zur Verwahrlosung der Stadt und der kommunalen Einrichtungen.

• All dies sind Symptome der gleichen Schwächen in der politischen Kultur. Die notwendige Umkehr dieser Entwicklung kann unserer Meinung nach nicht aus den etablierten Parteistrukturen heraus gelingen, sondern erfordert das unabhängige Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Dafür wollen wir eine Plattform bieten.

Die Grundlagen unseres Engagements haben wir in einer Erklärung zusammengefasst, die Sie hier herunterladen können. Wie wir agieren, um unsere Ziele und Werte umzusetzen, erfahren Sie hier.

Sie gibt den aktuellen Stand unserer Erfahrungen wider, nach fünf Jahren Auseinandersetzung mit den oben beschriebenen Defiziten.

Aktionen & Veranstaltungen von "Köln kann auch anders"

03.03.2019: 10. Jahrestag der Zerstörung des Stadtarchivs

Der 10. Jahrestag der Zerstörung des Stadtarchivs fällt auf Karnevalssonntag. Wir laden wie jedes Jahr seit 2010 zur Gedenkveranstaltung am Unglücksort zur Unglückszeit ein (13:13 bis 13:58). Wie schon in den Jahren 2011 und 2014, als der Jahrestag auf Weiberfastnacht bzw. Rosenmontag fiel, werden wir dem Anlass auch mit karnevalistischen Mitteln gerecht, mit Rezitationen und Texten, die der absurden Tragik der Ereignisse entsprechen: jener Mischung aus Schlamperei auf Seiten der Baufirmen und Versagen der Aufsicht auf Seiten der Stadt, die 3 Menschen das Leben und die Stadt Köln ihr historisches Gedächtnis gekostet hat. Wir freuen uns, dass Frau Oberbürgermeisterin Reker schon zum dritten mal auf unserer Veranstaltung sprechen wird und sehen darin ein positives Zeichen für einen veränderten Umgang der Stadt mit ihrer eigenen Verantwortung. Mehr entnehmen Sie bitte dieser Pressemitteilung. Zuvor versammelt sich die Initiative ArchivKomplex bereits ab 11:00 an der Ecke Severinstraße/Löwengasse (siehe hier).

Passend zum Thema finden Sie hier einen Beitrag von Oliver König über seine Erfahrungen mit der aktuellen Archivleitung und der Kulturdezernentin Frau Laugwitz-Aulbach und hier einen Offenen Brief, in dem ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archivs schwerste Vorwürfe gegen dessen Leitung erheben..

26.11.18: Wie kommt die Kölner Politik aus der Vertrauenskrise

Sind die im Rat vertretenen Parteien dazu in der Lage, konstruktiv an Lösungen für die brennenden (Dauer-)Probleme unserer Stadt zu arbeiten? Was spricht gegen das populistische Vorurteil, dass es „denen doch immer nur um Pöstchen geht“? Darüber sucht „Köln kann auch anders“ das Gespräch mit der Politik, und Sie sind herzlich eingeladen. Wir beginnen am 26. November um 18:00 mit der SPD. Mehr dazu hier.

03.12.18: „Verkehrswende für Köln & Ost-West-Achse – mit wirksamen Investitionen in die Zukunft?"

Diskussion mit den verkehrspolitischen Sprechern von SPD, CDU, Grünen FDP und Linken
am 03.12.18 um 19:30 Uhr im Merkenssaal der IHK Köln (Industrie-und Handelskammer, Unter Sachsenhausen)

Veranstalter: Köln kann auch anders,  VCD Regionalverband Köln, IG Oben bleiben, Agora Köln.
Die Einladung finden Sie hier.
Die Konzepte der fünf genannten Fraktionen sowie weitere Hintergrundinformationen zum Thema finden Sie hier. Und die Thesen der Veranstalter zu unserer Meinung nach nicht ausreichend geklärten Fragen hier.

Die Ergebnisse der Diskussion finden Sie hier.

Einwohnerantrag: Konsequenzen aus Stadtwerke-Affäre ziehen! Zusammenfassung hier.

Sie finden, dass man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen kann, nachdem der dem dreiste Versuch vorerst gescheitert ist, im Handstreich einen hochbezahlten neuen Posten zu schaffen und diesen ohne Ausschreibung an einen zu versorgenden Politiker zu vergeben? Mit 8.000 Unterschriften unter einen Einwohnerantrag können die Bewohner dieser Stadt dafür sorgen, dass der Rat sich mit den Konsequenzen aus der Stadtwerke-Affäre befassen muss. Einfach hier herunterladen, auf der ersten Seite Unterschriften sammeln und an die angegebene Adresse zurückschicken.

Sie fragen sich, ob die von uns geforderten Konsequenzen nicht zu weit gehen? Hier finden Sie Antworten auf Ihre Fragen.

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